
La Paz – der höchste Regierungssitz der Welt, gelegen auf 4000 Metern Höhe. Eine Stadt mit dünner Luft, riesigen Märkten, spanischen Kirchen und einem Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für die meisten Präsidenten in kürzester Zeit. Nur wenige Stunden außerhalb von La Paz: der Dschungel. Nicht der Amazonas-Dschungel mitsamt all seinen Anacondas, Krokodilen und etlichen Touristen, sondern die sogenannte Yungas-Region – ein Dschungelgebiet durchzogen von Flüssen, aber ohne Getier im Wasser. Dadurch aber nicht weniger aufregend als der Amazonas. Stattdessen vielleicht sogar noch spannender – und auch ein bischen gefährlicher. Das sollten wir auf unserem 6-tägigen Dschungeltrip am eigenen Leibe erfahren.
Nachdem ich eine Woche auf eigene Faust in Chile unterwegs war, ging es dann schon bald wieder zurück nach Bolivien, genauer gesagt nach La Paz. Die nächtliche Busfahrt dorthin war dabei durchaus anders. Fahren die Busse normalerweise die Nacht hindurch, so hielt dieser Bus gegen Mitternacht an der chilenisch-bolivischen Grenze und stand dort bis morgens um 8 Uhr – denn erst dann machte die Grenze auf. Ich wachte mehrmals nachts auf, weil mir so kalt war -am nächsten Morgen stellte ich dann fest, dass die Fensterscheibe neben mir von innen gefroren war. Hallo kaltes Bolivien, da bist du also wieder. Nachdem alle Grenzübergangkontrollen getätigt worden waren und ich sogar mein chilenisches Dosenbier mit hinüber nach Bolivien nehmen durfte, ging es endlich weiter Richtung La Paz. Dort angekommen empfing mich die kühle Höhenluft von etwas mehr als 4000 Metern, die dich nach fünf Schritten Laufen hecheln lässt. Über die nächsten Tage in La Paz gibt es kaum etwas zu berichten, nur so viel: Unser Hostel war das Wild Rover Hostel, ein allseits bekanntes Partyhostel mit eigener Bar. Wir feierten, schliefen, aßen, spielten Billiard und taten ansonsten nicht viel. Bis auf eine Sache: Wir besuchten Shall. Nun fragt ihr euch sicher, wer zum Teufel ist Shall? Nun ja, so ganz genau weiß ich das bis heute auch

nicht. Aber es spielte sich in etwa so ab. Zwei Engländer, Cal und Sam, die Mike während seiner Zeit vor mir in La Paz kennen gelernt hat, hatten ihrerseits wiederum in Brasilien zwei Mädels kennengelernt, die zusammen mit Shall und einigen anderen Backpackern für elf Tage im Dschungel unterwegs waren und in höchsten Tönen davon schwärmten. Also versuchten Cal und Sam in La Paz diesen berühmt berüchtigten Shall zu finden – sie brauchten 4 Tage dafür. Denn Shall ist ein ausgewanderter Israeli, der zwar in Israel für seine ausgefallenen Dschungel-Expeditionen berühmt ist, dessen Firma für Nicht-Israelis aber völlig unbekannt ist. Cal und Sam fragten sich also durch das gesamte Israeli-Viertel in La Paz, bis sie irgendwann vor einer großen, schwarzen Tür standen. Dort hing ein Papier der Größe A4, auf dem handgeschrieben „Shall“ stand. Sie klingelten und ein Fenster über ihnen ging auf. Ein Schlüssel wurde an einer Schnur hinuntergelassen, mit dem sie in das Haus kamen. Die Treppen hoch, durch eine weitere Tür – und sie waren endlich dort, wo sie seit 4 Tagen hin wollten: in Shalls Haus/Firma/Wohnzimmer. Dort empfing sie eine Frau, Neila, die sie über verschiedene Dschungeltouren informierte. Die beiden erzählten uns und anderen Backpackern im Hostel von dieser Underground-Organisation und am nächsten Tag liefen wir alle zusammen erneut zu Shall. Neila überzeugte auch uns von einem 6-tägigen-Dschungeltrip und so entschieden wir, zwei Tage später alle zusammen den Dschungel unsicher zu machen.
Aber bevor es losging, hatte ich noch eine Sache zu erledigen: ich musste zur Post und herausfinden, wo mein Paket sich befand. Ihr erinnert euch, kurz nach Beginn der Reise wurden mir meine Kreditkartendetails geklaut, woraufhin meine Karte gesperrt wurde. Die Bank schickte eine neue Kreditkarte zum Haus meiner Eltern, woraufhin diese mir die Kreditkarte mitsamt meiner vergessenen Regenjacke und Jeans in einem Paket zu meinem Hostel in La Paz schickten. Das Paket war aber immer noch nicht im Hostel angekommen. Also schnappte ich mir Dan, einen anderen Backpacker, der im Gegensatz zu mir fließend Spanisch sprach, um mit mir zur Post zu kommen. Wir gingen zum erstbesten Schalter in der Postzentrale und Dan brachte mein Anliegen vor, was sich in etwa wie folgt anhörte: „Ich warte auf ein Paket, dass noch immer nicht im Hostel angekommen war. Hier ist die Trackingnummer, können Sie herausfinden, wo sich das Paket gerade befindet?“ Ich gab der Dame meine Paketnummer und sie befragte ihren Computern mit dem Ergebnis: Ja, das Paket ist hier in der Zentrale. Ihr müsst nur ein Stockwerk höher zum Schalter 23 gehen, dort liegt das Paket. Ich konnte mein Glück kaum fassen! Das war ja einfacher als gedacht. Ich hatte das Paket nämlich schon irgendwo an der Grenze Boliviens im Zoll stecken gesehen. Wir liefen also ins erste Stockwerk, gingen zum besagten Schalter, erklärten die Situation – und die Reaktion der Dame am Schalter war ein kräftiges Kopfschütteln. Nein, das Paket wäre hier nicht. All meine Hoffnung flog davon und ich wurde wieder auf den kalten bolivischen Boden der Tatsachen geworfen: Dinge sind in Bolivien nicht einfach, Alina, wie konntest du das nur vergessen. Doch dann schaute die Dame nochmal in ihrem PC nach und siehe da, ein nächster Hoffnungsschimmer am Horizont: das Paket sei angeblich am Schalter 37, einfach um die Ecke und dann links. Wir liefen nun also zum Schalter 37, stellten uns in die Schlange, kamen dran, erklärten zum dritten Mal die Situation und auch diese Dame hinter diesem Schalter lief zu ihrem PC, um dort erst einmal nachzuschauen. Dabei muss an dieser Stelle bemerkt werden, dass das bolivische Postsystem sich doch stark von dem deutschen Postsystem differenziert. Das System hier lautet: Stelle einige Holzregale auf, beschrifte sie mit Buchstaben, aber handle dann irgendwie und bloß ohne System. Vielleicht tue ich dem bolivischen Postsystem unrecht und es steckt wirklich ein System hinter all den Buchstabenbeschriftungen, aber wenn dem so ist, dann handeln die Mitarbeiter nicht nach diesem. Stattdessen liefen alle wahllos in der Gegend herum, standen suchend vor den Regalen und fanden das von ihnen gesuchte Paketstück einfach nicht, während die Menschen vor dem Schalter, die auf das besagte Paket warteten, ungeduldig auf und ab trippelten. Die Dame, die mein Paket suchte, kam noch nicht einmal soweit – denn ihr Computer erzählte ihr, dass mein Paket definitiv nicht bei ihrem Schalter, dem Schalter 37, wäre, sondern beim Schalter 23, von dem wir gerade kamen. Was in mir, neben meiner prinzipiell nicht mehr existierenden Hoffnung, dieses Paket jemals in den Händen zu halten, dann doch die Frage aufkommen ließ, wie denn das ein und selbe Post-Computersystem Schalter 23 erzählen kann, mein Paket sei an Schalter 37, während es Schalter 37 sagt, mein Paket sei an Schalter 23. Aber dann dachte ich: dies ist Bolivien, höchstwahrscheinlich hat jeder Schalter einfach mal sein eigenes System. Zurück an Schalter 23 war sich die Dame sicher, dass sich mein Paket nicht an diesem Schalter befand. Sie schaute nochmals im PC nach, durchforstete Regale und entschied dann, nachdem wir uns weigerten zurück zu Schalter 37 zu gehen, bei dem sie noch immer das Paket vermutete, selbst die 15 Meter dorthin zu laufen. Nach fünf Minuten kam sie mit der Nachricht wieder, dass mein Paket weder an Schalter 37 noch an Schalter 23 sei. Stattdessen befände es sich an Schalter 5 – dem Schalter, an dem wir ganz zu Anfang nach dem Paket fragten. Was soll man dazu sagen? Uns fiel nichts mehr ein, also liefen wir einfach zurück zu Schalter 5. Die Dame dort schüttelte den Kopf als sie uns sah und erklärte ausdrücklich, dass sich das Paket definitiv nicht an diesem Schalter befände. Als wir aber keinen Anstand machten zu gehen, schaute sich noch einmal in ihrem PC nach und entschied dann, dass das Paket sich zwar in diesem Gebäude befände, in dem wir uns in dem Momentan aufhielten, es aber keine Möglichkeit gäbe, herauszufinden, wo es ist. Stattdessen müsste ich einfach warten, bis es zum Hostel geliefert würde. Das könnte maximal ein paar Wochen dauern, denn es kommt immer drauf an, ob der Kurier gerade Lust hat, die Pakete auszuliefern, manchmal sei er auch müde und dann würde er es erst ein paar Tage später machen. Was konnte ich auf diese Argumentation noch erwidern? Es blieb mir also nichts anderes übrig, nach einer halben Stunde und drei Schaltern die Post ohne mein Paket zu verlassen, wohlwissend, dass es sich irgendwo in diesem Gebäude befand. Das ist Bolivien! Alles was ich tun konnte, war zu hoffen, dass das Paket, wenn wir nach unserem einwöchigen Dschungeltrip nach La Paz zurückkämen, bis dahin im Hostel angekommen sein würde…

Alle Postsorgen vergessend ging es dann am nächsten Tag auf in den Dschungel. Unsere Gruppe bestand aus Mike und mir, Cal und Sam, einem deutschen Pärchen, einer Kanadierin und drei Israelis. Was wirklich wenige Israelis waren, denn das zweite Auto, dass in den Dschungel fuhr, hatte ausschließlich Israelis an Bord. Nachdem wir etwa eine Stunde brauchten, um durch den chaotischen Verkehr hinaus aus La Paz zu kommen, ging es dann für die nächsten 5 Stunden über Straßen, die meinen ganz persönlichen Albtraum darstellen: Serpentinen. Uns zwar nicht nette bayerische Serpentinen, sondern enge Straßen, die kaum Gegenverkehr zulassen, auf einer Seite den Berg und auf der anderen den 30 Meter tiefen Abgrund. Wer mich kennt, der weiß, dass ich einen höllischen Schiss vor diesen Straßen habe. Weswegen ich versuchte, so viel wie möglich zu schlafen, um ja nicht aus dem Fenster gucken zu müssen. Leider habe ich aber nicht geschlafen, als wir gerade auf einer ungeteerten engen Straße fuhren, die so eng war, dass nur ein Auto so gerade eben auf die Straße passte. Und dann kam uns ein Laster entgegen. Was tut man also, wenn keiner an dem anderen vorbei kann? Man fährt rückwärts. Nochmals zur Erinnerung: Enge Straße, rechts von uns, nur Zentimeter entfernt, der Abgrund. Ich dachte, ihr wollt mich doch alle veräppeln. So fuhren wir also gute 200 Meter rückwärts, bis unser Fahrer entschied, einen Ort gefunden zu haben, an dem er ausscheren und den Laster vorbeifahren lassen kann. Ort hieß in diesem Fall, dass die Straße zwar ein paar Meter breiter wurde, wir nun aber definitiv keinen weiteren Zentimeter weiter nach rechts fahren durften, da wir direkt am Abgrund standen. Ich saß nur da, murmelte. „ Oh Gott, oh Gott“ und schloss die Augen. Der Laster passte aber tatsächlich durch die Lücke zwischen unserem Auto und dem Berg und so konnten auch wir weiter gen Dschungel fahren. Irgendwann kamen wir dann an unserem Camp an: einem kleinen Steinstrand am Flussbett, neben uns ein Bagger, der nach Gold suchte. Wir aßen Lunch, und dann wurde unser Zelt aufgebaut, d.h. es wurden Baumstämme gehackt, um uns aus diesen und einer Plane für den Boden und für das Dach ein Zelt zu bauen. Wir waren also angekommen im Dschungel, der für die nächsten sechs Tage unser Zuhause sein sollte. Da ich gut zehn Seiten über den Trip schreiben könnte, euch aber nicht mit einem so langen Blogeintrag überfordern will,

fasse ich mich so kurz wie möglich, über das, was wir im Dschungel erlebt haben. Ganz kurz zusammengefasst heißt das: es war unglaublich gut!! Wir kletterten an Abgründen entlang (wieder einmal musste ich meine irrsinnige Angst vor Abgründen überwinden. Es war definitiv nicht einfach, ich dachte, ich wird nicht mehr aber ich habe es geschafft 🙂 ), schipperten in Wasserringen den Fluss hinunter, bauten unser eigenes großes Floß (einer der Baumstämme fürs Floß wurde eigenhändig von mir mi der Machete entzweit) das uns sowie all unsere Sachen den Fluss von Camp zu Camp hinuntertrug. An jedem neuen Camp, d.h. ein sandiger Bereich am Fluss, bauten wir erneut unser Zelt auf, machten Feuer und aßen morgens, mittags und abends sehr, sehr ähnliche Gerichte. Am zweiten und dritten Tag regnete es in Strömen und wir froren in unseren ohnehin ständig nassen Klamotten. Aber was muss das muss und so baut man eben das Camp im Regen auf. Um uns aufzuheitern, machten unsere Guides uns warmes Popcorn und süßen Tee, und schon war der Regen wieder vergessen. Der beste Trek war wohl der, als wir erst für eine Weile am Fluss entlang wanderten, dann im Fluss liefen und ab einem bestimmten Punkt immer wieder schwammen. Wir kletterten über rutschige Steine, sprangen von Kliffen und versuchten den starken Strömungen der Wasserfälle im Fluss auszuweichen. Irgendwann kletterten wir dann fünf Meter über dem Fluss nur auf einer dünnen Linie auf glitschigen Steinen entlang – und merkwürdigerweise hatte ich gar nicht mehr so viel Angst. Die Tatsache, dass unter mir Wasser war, beruhigte mich irgendwie. (Wobei ich glücklicherweise nicht an die etlichen Steine im Wasser dachte, auf die man im Fall ja aufprallen würde. Aber gut.) Der Weg endete für uns dann in einer Kluft, in der ein riesiger Wasserfall in den Fluss lief. Absolut gigantisch!
Später an dem Tag saßen wir uns wieder mit Sack und Pack auf dem Floß. Der Flussverlauf war so, dass man eine Weile ruhig dahin schipperte, bis der Fluss eine Kurve machte, in der etliche Steine und Felsen lagen, um die man herummanövrieren musste. Dabei mussten unsere Guides, die das Floß steuerten, immer bis zur letzten Minuten warten, bis wir fast wagerecht gegen Felsen krachten, bevor sie mit der Strömung zusammen unser Floß drehen konnten. Zuerst war das doch recht aufregend, weil man dachte, oh nein, gleich krachen wir gegen den Felsen, aber mit der Zeit merkten wir, dass unsere Guides so viel Übung hatten, dass man ihnen blind vertrauen konnte. So chillten wir also auf dem Floß, unterhielten uns, dösten ein bisschen und achteten kaum auf den Fluss. Als wir mal wieder Geschwindigkeit in einer vorherigen Kurve aufgenommen hatten und genau auf einen Felsen in der nächsten Kurve zusteuerten, dachte ich für einen Moment noch: „Huch, wir sind ganz schön schnell hier…“ Mehr konnte ich dann auch gar nicht denken, denn im nächsten Moment krachten wir plötzlich gegen den Felsen und ich sah nur wie Sam und unser Guide, der vorne steuerte,

vom Floß flogen. Was macht man in so einem Moment? Während die Strömung unser Floß weiter zog, sahen wir uns ratlos an, denn wir hatten zwei Mann über Bord und niemanden, der das Floß steuerte. Und die nächste Kurve kam immer näher auf uns zu. Und in diese Kurven möchte man definitiv nicht ohne erfahrenen Steuermann geraten. Nach einigen Schocksekunden griff einer der Israelis beherzt nach dem Notfall-Ruder und steuerte uns irgendwie zu einer Sandbank am Ufer des Flusses. Dort sprangen wir dann vom Floß, halfen den beiden Gekenterten aus dem Wasser und stellten zudem fest, dass einige Holzstämme, die das Floß zusammenhielten, durch den Aufprall entzwei gebrochen waren. Der erste Schock löste sich in heiteres Gelächter auf und später erfuhren wir dann, dass dies der erste Floßunfall in fünf Jahren war. Unser unikater Trip wurde dadurch noch ein bisschen außergewöhnlicher. Die sechs Tage gingen schnell herum und am Ende waren wir auch nicht allzu traurig, dass es vorbei war, da die zehntausend juckenden Moskito-, Ameisen- und weitere unidentifizierbare Bisse uns so langsam an den Rand des Wahnsinns brachten. Auch mein Rücken war nicht traurig, den harten und steinigen Sandboden gegen ein Bett einzutauschen. Aber obwohl wir das Floß wieder auseinanderbauten, den Guides „Adieu“ sagten und uns in ein Taxi setzten, dass uns von Caranavi nach La Paz bringen sollte, war das Abenteuer noch nicht vorüber. Denn unser Taxifahrer hatte sich anscheinend in den Kopf gesetzt, uns in Rekordzeit nach La Paz zu bringen. Und so raste er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 km/h die Serpentinen entlang, überholte, wann er nur konnte und interessierte sich definitiv nicht dafür, dass ich auf der Rückbank einem Herzinfarkt nahe war. Als wäre ich im Dschungel nicht schon genug an meine Abgrund-Angst-Grenzen gegangen. Was für ein Trip!!!
Als wir dann wieder im Hostel in La Paz waren, das Wunder: mein Paket war angekommen! Wer hätte das gedacht? Ich definitiv nicht. Wir verbrachten noch ein paar Tage in La Paz und fuhren dann nach Copacabana, einem kleinen Hippieort am Lake Titicaca, dem größten höchstgelegenen See der Welt. Nach zwei Monaten Schlafen in bis zu 20-Betten-Räumen und harten Dschungelböden dachten wir, haben wir uns einmal etwas Gutes verdient und haben uns ein Hotel direkt am See, mit eigenem Bad, Doppelbett, TV, DVD-Player, Sofas und tollster Aussicht auf den See gegönnt. Der absolute Luxus! Hier entspannten wir für ein paar Tage, bevor es dann weiter über die Grenze nach Arequipa, Peru ging. Nach mehr als einem Monat hieß es also Abschied nehmen von Bolivien – ein Land der absoluten Unterschiede, dass dich häufig einfach nur perplex im Regen stehen lässt und du denkst: Bolivien, du spinnst doch. Aber gleichzeitig ein Land voller Charme, freundlicher Menschen und einer spannenden Kultur – definitiv ein Land ist, dass es wert ist, es zu besuchen! Und nun heißt es: Hallo Peru, was hast du mit mir vor?