Independent Budget Travel through Ethiopia – Part 1

Driving past ethiopian villages
Driving past ethiopian villages

Ten days ago I flew into Ethiopia. The plan: First travel the country and then do some charity work. Either here in Ethiopia or somewhere else in Africa. And then probably travel a bit more, maybe Tanzania, Uganda or South Africa, depending on how much money I would have left at that point.

Now, ten days later, I am sitting in the departure lounge at the airport in Addis Ababa waiting for my flight out of this country. What happened? Well, let me tell you: Ethiopia happened. The last ten days have been the most challenging, exhausting and hardest days of my life. Ten days that literally and without exaggerating felt like months. What started to seem like a really interesting experience turned into the hardest traveling I have ever done. I can take a lot, but this country took me to my limits. Let me tell you why. Continue reading “Independent Budget Travel through Ethiopia – Part 1”

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Guatemala – You Country Of My Dreams

Lago de Atitlán
Lago de Atitlán

Guatemala – was fällt euch spontan zu diesem Land ein? Ich bin ganz ehrlich – bevor ich nach Mittelamerika kam, hatte ich den Namen zwar natürlich schon mal gehört. Aber das war es dann auch schon. Ich hatte keinen blassen Schimmer, ob das Land in den Bergen oder am Meer liegt, es dort kalt oder warm ist oder mit welcher Währung dort gezahlt wird. Während unserer Reise durch Südamerika erfuhren wir dann, dass Guatemala – neben Nicaragua – DAS Backpackerland Mittelamerikas ist. Denn dort sollte es nicht nur einiges zu sehen geben, nein, es sollte auch noch günstig sein. Eines sage ich euch: wirklich günstig ist Guatemala nicht. Aber wisst ihr was? Das macht gar nichts. Denn wenn ihr mich fragen würdet, welches Land mir von allen Ländern, die ich bisher bereist habe, am besten gefallen hat, dann habe ich genau drei Wörter für euch: Guatemala! Guatemala! Guatemala! Continue reading “Guatemala – You Country Of My Dreams”

A Thought About Traveling

“Lucky you, that you can go traveling. You must have rich parents, hm?! I’m so jealous. Doing nothing for months on end, just chilling in the sun, while I have to work. You are so lucky. “

I bet everyone who has left his or her home country to go traveling for a while has heard this sentence before. And it probably annoyed them as much as it annoys me. Because even though traveling is great (otherwise we obviously wouldn’t do it right?), there are still some things involved that aren’t that much fun. But people who stay at home never really seem to understand it. So here are the 3 sentences that show most how traveling sometimes gets misunderstood. Because it isn’t just one big holiday.

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Holá Mittelamerika!

Paradiesische San-Blas-Inseln
Paradiesische San-Blas-Inseln

Mittelamerika – wenn ich euch jetzt frage, welchem Kontinent dieser Teil der Welt zugeordnet wird, könnt ihr mir dann mit 100-prozentiger Sicherheit antworten? Südamerika oder Nordamerika? Diese Frage begleitete mich auf meiner viertägigen Grenzüberquerung von Kolumbien nach Panama. Ich machte mich auf einen anderen Teil der Welt, der sich (wie sich noch herausstellen sollte) in vielerlei Hinsicht von denen von mir besuchten Ländern Südamerikas unterscheidet. Die Landschaft in Mittelamerika ist anders, genauso wie das Klima. Die Menschen sprechen plötzlich viel besser Englisch und die Backpacker, die man trifft, kommen aus ganz neuen Ländern. Ich verließ einen Teil der Welt, der mir vertraut geworden war und tauschte es ein gegen eine neue Welt. Aber verließ ich auch einen Kontinent?

(Und? Wisst ihr die Antwort? Dann klickt auf „Weiterlesen“)    Continue reading “Holá Mittelamerika!”

Tú me gustas, Colombia

Tayrona National Park
Tayrona National Park

Kolumbien – ein Land der Veränderung. Vor 25 Jahren: Ein Land mit dem größten Drogenkartell der Welt: das Medellin-Kartell unter der Führung von Pablo Escobar. Der einflussreiche Drogenbaron und Politiker, der von den Reichen gehasst und von den Armen geliebt wurde, führte einen blutigen Machtkampf mit dem Cali-Kartell, der Tausenden von Menschen das Leben kostete und gleichzeitig Medellin zur gefährlichsten Stadt der Welt machte. Kolumbien heute: Ein Land, das zu den größten Wirtschaftsnationen Lateinamerikas gehört. Berge, Dschungel, Küsten und eine freundliche Bevölkerung tragen dazu bei, dass immer mehr Touristen in diesem Land unterwegs sind und es sich zu dem Start/Ziel des sogenannten „Gringo-Trails“ entwickelt hat. Ein Land, in das wir große Erwartungen hatten – die nicht enttäuscht wurden. Continue reading “Tú me gustas, Colombia”

Die Galápagos-Inseln – ein tierisches Paradies

Eine tierische Freundschaft
Eine tierische Freundschaft

Die Galápagos-Inseln – 13 Inseln plus etliche kleinere Inseln inmitten des pazifischen Ozeans, 1000 km von der Küste Ekuadors entfernt. Im Jahre 1835 bereiste Charles Darwin dieses Archipel und entwickelte aufgrund dessen, was er hier vorfand, seine Ideen zu seiner Jahre später veröffentlichten und bis heute berühmten Evolutionstheorie. Auf den Inseln, die zu 97 % aus Nationalpark bestehen, existiert eine einmalige Fauna und Flora, die so nirgendwo anders auf der Welt zu finden ist. Und Mike und ich hatten beschlossen, tief in die Tasche zu greifen, weit über unser Reisebudget hinauszugehen und zehn Tage auf den Inseln zu verbringen. Es war mit das beste Geld, das ich jemals ausgegeben habe. Continue reading “Die Galápagos-Inseln – ein tierisches Paradies”

Camping in the Amazon

Der Amazonas
Der Amazonas aus der Luft

Der Amazonas-Dschungel – der größte Regenwald der Welt.  Er streckt sich aus über acht der zwölf Länder in Südamerika. In den tausenden von Hektar Dschungel findet man neben den verschiedensten Arten von Bäumen auch die unterschiedlichsten Tiere: Affen, Kaimane, Faultiere, tausende Arten von giftigen Insekten und natürlich die berühmt berüchtigte Anakonda. Dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen, als wir uns im Flugzeug auf den Weg nach Iquitos machten, einer Stadt mitten im Amazonas im Nordosten Perus, die nur über Wasser oder Luft erreicht werden kann  – und wurden leider ein bisschen enttäuscht.

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Auf den Spuren der Inkas

Machu Pichu
Machu Pichu

Machu Pichu – eines der Sieben Wunder unseres Planeten. Gebaut von den Quechuas, dem peruanischen Volk, unter der Herrschaft der Inkas in einer Zeitspanne von wohl einem Jahrhundert. Unvollständig, denn als die Spanier Peru eroberten, flohen die Menschen. Der Dschungel wuchs über die Stadt und nur die Quechuas wussten von ihrer Existenz. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts erfuhr der Rest der Welt davon, als ein amerikanischer Wissenschaftler die Ruinen entdeckte. Und nach zwei Monaten in Südamerika sollten nun auch wir endlich Machu Pichu sehen – aber der Weg dorthin war lang und – im wahrsten Sinne des Wortes – steinig. Continue reading “Auf den Spuren der Inkas”

Mit der Machete durch den bolivischen Dschungel

Der bolivische Dschungel nördlich von La Paz

La Paz – der höchste Regierungssitz der Welt, gelegen auf 4000 Metern Höhe. Eine Stadt mit dünner Luft, riesigen Märkten, spanischen Kirchen und einem Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für die meisten Präsidenten in kürzester Zeit. Nur wenige Stunden außerhalb von La Paz: der Dschungel. Nicht der Amazonas-Dschungel mitsamt all seinen Anacondas, Krokodilen und etlichen Touristen, sondern die sogenannte Yungas-Region – ein Dschungelgebiet durchzogen von Flüssen, aber ohne Getier im Wasser. Dadurch aber nicht weniger aufregend als der Amazonas. Stattdessen vielleicht sogar noch spannender – und auch ein bischen gefährlicher. Das sollten wir auf unserem 6-tägigen Dschungeltrip am eigenen Leibe erfahren. Continue reading “Mit der Machete durch den bolivischen Dschungel”

Zusammen durch bolivische Salzflächen, alleine über chilenische Sanddünen

Fotoshooting auf der Salzfläche
Auf dem Salar de Uyuni

Bolivien und Chile – zwei benachbarte Länder, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Bolivien– ich liebe dieses Land. Es ist für mich ein Land der Gegensätze: arm und heruntergekommen außerhalb der Stadt, modern und hübsch innerhalb der Stadt. Dschungel, Städte, Berge und Salzflächen, hier findet man alles. Chile – sehr viel reicher, teurer und entwickelter. Aber mindestens genauso schön und aufregend. Continue reading “Zusammen durch bolivische Salzflächen, alleine über chilenische Sanddünen”